Bewegung sehen | Neander regiert Neander Optik |
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Sehr wichtig für das Überleben in der guten, alten Zeit war zum Glück das Erkennen von Bewegung. Und diese Wichtigkeit hat um kein Jota nachgelassen, im Gegenteil. Wir haben mit unserer antiquierten Bewegungserkennung eher Probleme mit den heutzutage üblichen Geschwindigkeiten.
Stillstand übersehen |
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Hier sehen wir eine verwilderte Hecke mit einem Vogel ! |
Genauer untersuchen ? hier klicken ! |
Auch dies ein Effekt, der sich mit Zweckmäßigkeit in der Evolution nur bedingt erklären läßt. So einen Vogel zu sehen, wenn man auf ein schmackhaftes Mittagessen aus ist, macht doch wohl nur Sinn, solange der noch still irgendwo rumsitzt. Bewegt der sich erst mal, tut er dies meist um wegzufliegen und wen kann es interessieren sein Mittagessen wegfliegen zu sehen. Andersrum - beim Stillsitzen sehen, beim Wegfliegen nicht - wäre doch viel fitter. Da hat die Natur wieder mal einen groben Bug eingebaut, der jetzt nach Millionen von Jahren an verschwendeter Entwicklungszeit einfach als Feature ausgegeben wird.
Wenn ich hier politisch sein wollte, könnte ich noch anmerken, dass die Nichterkennung von Stagnation/Stillstand wohl eher ein genereller Fehler des Gehirns ist, da dies nicht nur bei Vögeln in Hecken auftritt, sondern insbesondere im gesellschaftlich-politischen Umfeld zu beobachten ist. Sollte da aber mal was in Bewegung kommen, dann stets hektisch, hysterisch und noch ein paar andere Fremdwörter mit "h".
Bewegung durch Verwirrung |
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Eigentlich der bekannte Hermann-Gitter-Effekt(dunklere Punkte an den Kreuzungen der weißen Balken) und somit in die Abteilung Hell und dunkel gehörend. Warum es an dieser Stelle steht, sieht man erst, wenn man Neander oder das Bild übermaust. |
Nach Bewegung ist gleiches verschieden |
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entdeckt von Blakemore & Sutton 1969 |
Mausdrauf |
Zunächst sind die Gitter über- und unterhalb des roten Punktes gleich breit. Ein kurzes Neander-übermausen zeigt, daß die Gitterbreite sich ändert (oben breiter, unten schmaler). |
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Ein Erbe unserer Vorfahren, als sie sich noch von den durcheinanderlaufenden Zebraherden verwirren liesen ? |
Kleine Bewegung, große Verwirrung |
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Ein Cafe am Fuß des St.Michael Hill, Bristol Hier kann man den berühmten Cafewall-Effekt bewundern, weiß jetzt auch, warum der so heißt und kann anhand des geschlossenen Cafes vermuten, daß er als Marketing-Idee zu früh kam (die Zeit war noch nicht reif !). Angeblich wurde er endeckt, als ein Wahrnehmungspsychologe in einem Cafe die eben vollendeten Fliesenlegerarbeit (siehe Photo) bewunderte und ihm dabei diese sehr intensive optische Täuschung auffiel. Obwohl der Fliesenleger sehr exakt darauf achtete, die Fliesenkanten schön waagrecht und senkrecht auszurichten, schaut die Arbeit grundschief aus. Ist ja auch klar, daß unser Wahrnehmungssystem hier Fehlinformationen liefert : Seit wann gibt's denn Cafes und sein wann sind die gefliest ? Höchstens 150 Jahre ! |
Klick for Experiment |
Mausdrauf für Detailansicht Die Photos habe ich aus http://members.tripod.co.uk/brisray/optill/oind.htm mit freundlicher Genehmigung von Ray Die Bemerkungen links sind als Belegmaterial für Recherchen nicht geeignet! |
Bewegung mit Nachfedern der Augen ;-} |
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optical.exe
File information -------- |
Ein Screenshot ! Für den vollen Genuss muß man -nach dem Download und Starten des Programms- etwa 20 Sekunden genau auf die Mitte der rotierenden Spiralen starren und dann z.B. auf die eigene Hand. Putziger Effekt. Dieses kleine Programm habe ich im Netz schon auf verschiedenen Seiten gesehen, gemacht hat es 1995 Troy Zerr. Den Anstoss zu Veröffentlichung hier gab barbara haeberlin |
Keine ! Bewegung |
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Nah und Fern |
Letzte Änderung : 23.02.2002 |
Hell und dunkel |